Caspar David Friedrich war fasziniert von den markanten Erhebungen der Böhmischen Schweiz. Aus der Ferne hatte er die Landmarken schon oft gesehen. Im Mai 1808 brach er auf, um einige davon endlich aus der Nähe zu zeichnen. Es entstand auf der mehrtägigen Wanderung ein interessantes Skizzenblatt, das Rosen- und Kaltenberg aus verschiedenen Entfernungen zeigt. Direkt nach seiner Rückkehr verarbeitete er seine Eindrücke im Gemälde "Böhmische Landschaft". Auch in späteren Werken bekommen beide Erhebungen prominente Auftritte.

Der bereits im August 1806 skizzierte Hohe Schneeberg mit seinem charakteristischen, langgezogenen Gipfel taucht ebenfalls in Gemälden ind Zeichnungen der folgenden Jahrzehnte immer weider auf.