Der Rosenberg (Růžovský vrch) ist mit 619 m der höchste Punkt des Nationalparks Böhmische Schweiz.
Der Rosenberg bildet eine unübersehbare landschaftliche Dominante der Gegend und ist außerdem auch der mächtigste tertiäre Basaltgipfel vulkanischen Ursprungs in der gesamten Böhmischen Schweiz. Weil er so einsam über der Landschaft thront, wird der Rosenberg auch „Děčíner Fudschijama“ genannt. Die Analogie zum weit entfernten asiatischen Vulkan besteht nicht nur im majestätischen Anblick, sondern auch im vulkanischen Ursprung beider Berge.
Vom Ort Růžová aus führt der gelb markierte Wanderweg auf den Gipfel des Rosenberges. Der zu überwindende Höhenunterschied beträgt rund 270 Meter. Der Weg führt zunächst durch die Felder östlich der Ortschaft. Von dort bietet sich der erste Blick auf den monumentalen Berg mit seinen über 250 Meter hohen Hängen. Dieser Blick ist nachmittags besonders schön, wenn man die Sonne im Rücken hat. Der eigentliche Aufstieg beginnt erst nach fast drei Kilometern Fußmarsch, denn erst dann gelangt man an den Fuß des Berges. Das Gelände steigt nun steil an, was auf den Lavakörper aus hartem Basalt zurückzuführen ist, der einst in die Sandsteinschichten vordrang und darin als unterirdischer Vulkanstock erstarrte. Noch vor den ersten Serpentinen begrüßt Sie ein Schild, das verrät, dass der Rosenberg eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete im gesamten Bezirk Ústí ist. Es hat eine Fläche von 118 ha und umfasst quasi den gesamten Berg.
Da der größte Teil des Rosenberges (Růžovský vrch) als erste Zone des Nationalparks Böhmische Schweiz und als nationales Naturschutzgebiet geschützt ist, ist das Wandern außerhalb der markierten Wege nicht erlaubt.
Auch Caspar David Friedrich war fasziniert von den markanten Erhebungen der Böhmischen Schweiz. Aus der Ferne hatte er die Landmarken schon oft gesehen. Im Mai 1808 brach er auf, um einige davon endlich aus der Nähe zu zeichnen. Es entstand auf der mehrtägigen Wanderung ein interessantes Skizzenblatt, das Rosen- und Kaltenberg aus verschiedenen Entfernungen zeigt. Direkt nach seiner Rückkehr verarbeitete er seine Eindrücke im Gemälde "Böhmische Landschaft". Auch in späteren Werken bekommen beide Erhebungen prominente Auftritte.
Vom Ort Růžová aus führt der gelb markierte Wanderweg auf den Gipfel des Rosenberges. Der zu überwindende Höhenunterschied beträgt rund 270 Meter. Der Weg führt zunächst durch die Felder östlich der Ortschaft. Von dort bietet sich der erste Blick auf den monumentalen Berg mit seinen über 250 Meter hohen Hängen. Dieser Blick ist nachmittags besonders schön, wenn man die Sonne im Rücken hat. Der eigentliche Aufstieg beginnt erst nach fast drei Kilometern Fußmarsch, denn erst dann gelangt man an den Fuß des Berges. Das Gelände steigt nun steil an, was auf den Lavakörper aus hartem Basalt zurückzuführen ist, der einst in die Sandsteinschichten vordrang und darin als unterirdischer Vulkanstock erstarrte. Noch vor den ersten Serpentinen begrüßt Sie ein Schild, das verrät, dass der Rosenberg eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete im gesamten Bezirk Ústí ist. Es hat eine Fläche von 118 ha und umfasst quasi den gesamten Berg.
Da der größte Teil des Rosenberges (Růžovský vrch) als erste Zone des Nationalparks Böhmische Schweiz und als nationales Naturschutzgebiet geschützt ist, ist das Wandern außerhalb der markierten Wege nicht erlaubt.
Auch Caspar David Friedrich war fasziniert von den markanten Erhebungen der Böhmischen Schweiz. Aus der Ferne hatte er die Landmarken schon oft gesehen. Im Mai 1808 brach er auf, um einige davon endlich aus der Nähe zu zeichnen. Es entstand auf der mehrtägigen Wanderung ein interessantes Skizzenblatt, das Rosen- und Kaltenberg aus verschiedenen Entfernungen zeigt. Direkt nach seiner Rückkehr verarbeitete er seine Eindrücke im Gemälde "Böhmische Landschaft". Auch in späteren Werken bekommen beide Erhebungen prominente Auftritte.
