Geschichte und Tradition entdecken
Museen in der Sächsischen Schweiz
Eine Vielzahl an Museen und Ausstellungen in der Sächsischen Schweiz besitzt eine facettenreiche regionale Ausrichtung. Vielerorts finden sich interessante Heimat- und Stadtmuseen. Hier taucht man tief in die Kultur und Tradition der Region ein.
Auf Künstlerpfaden wandeln: Das Robert-Sterl-Haus in Naundorf ist eines der wenigen original erhaltenen Künstlerwohnhäuser Deutschlands und erlaubt einen Einblick in Leben und Arbeit des großen deutschen Impressionisten.
Im Besucherbergwerk Marie Louise Stolln in Berggießhübel erlebt man die Bergbaugeschichte im Gottleubatal hautnah.
Altes Handwerk lässt sich zum Beispiel in der Schauwerkstatt Deutsche Kunstblume Sebnitz oder in der Traditionsstätte Handpuppenspiel in Hohnstein entdecken.
Einen Ausflug in die jüngere Vergangenheit der faszinierenden regionalen Kur- und Medizingeschichte bieten die Medizinhistorischen Sammlungen im Gesundheitspark Bad Gottleuba.
Richard Wagner war fasziniert vom Elbsandsteingebirge. Der inspirierenden Kraft der mystischen Felsenwelt verdankt er einige seiner glücklichsten Ideen.Die Richard-Wagner-Stätten Graupa gelten als ältestes Wagnermuseum der Welt. Hier entstand die komplette Kompositionsskizze zu Wagners Oper „Lohengrin“.
Das als Theater wieder eröffnete Peter-Ulrich-Haus in Pirna ist das älteste Baumeisterhaus Deutschlands.
Natur verstehen: Das NationalparkZentrum Sächsische Schweiz in Bad Schandau ist das zentrale Informationszentrum für Besucher des Nationalparks. Ansprechend, multimedial und barrierefrei wird über die Hintergründe zur Geologie, Pflanzen- und Tierwelt sowie zur Natur- und Kulturlandschaft der Region aufgeklärt.
Die Gold- und Mineralienerlebnisstätte Hohwald informiert über Geologie und die Gewinnung von Gold, Mineralien und Gestein in der Region.
Urzeit erleben: Im Urzeitpark Sebnitz kommt man Sauriern, Urmenschen und der merkwürdigen Pflanzenwelt der Urzeit auf die Spur.
Die Gedenkstätte Pirna Sonnenstein ist ein Ort der Trauer und der Erinnerung an die Euthanasie-Opfer des Naziregimes.