Vom exotischen Spielschloss zur Sommerresidenz: barocke Palais, Elblage, botanische Glashäuser und Parkkunst mit fernöstlicher Inspiration.
Einst schenkte August der Starke das idyllisch an der Elbe gelegene Pillnitz seiner Mätresse, der Gräfin Cosel. Nach ihrer Verbannung auf die Burg Stolpen ließ der sächsische Kurfürst das Berg- und das Wasserpalais errichten – ein architektonisches Meisterwerk, das barocke Formen mit fernöstlicher Eleganz vereint. Die Schlossanlage gilt als Paradebeispiel der Chinoiserie und beeindruckt bis heute mit ihrer exotischen Ausstrahlung.
Im Sommer diente Pillnitz dem sächsischen Hof als prachtvolle Residenz. Auch heute noch ist der Anblick vom Fluss aus ein echtes Erlebnis. Die großzügigen Parkanlagen mit Englischem, Holländischem und Chinesischem Garten laden zum Flanieren ein. Ein besonderes Highlight ist das Palmenhaus, in dem exotische Pflanzen aus aller Welt gedeihen. Stolz der Anlage ist die über 250 Jahre alte Kamelie, für die eigens ein gläsernes Winterquartier errichtet wurde.
In der warmen Jahreszeit öffnen die drei Palais ihre Türen. Besucher können das Kunstgewerbemuseum sowie das Schlossmuseum erkunden – inklusive der original erhaltenen königlichen Hofküche, des klassizistischen Kuppelsaals und der katholischen Kapelle.
Auch im Winter verzaubert Schloss Pillnitz: Dann verwandelt sich die Anlage beim Christmas Garden Dresden in eine festlich illuminierte Märchenwelt und ist ideal für einen weihnachtlichen Ausflug.
Gästekarte Sächsische Schweiz
Im Schloss und Park Pillnitz erhalten Sie gegen Vorlage der Gästekarte Sächsische Schweiz ermäßigten Eintritt (Rabatt von 1,00 €) auf Ihren Eintrittspreis