© Florian Trykowski

Erlebnisberichte

Hier finden Sie eine Sammlung von Erfahrungsberichten anderer Malerwegswanderer. Viel Spaß beim Stöbern.
Gern können Sie uns auch einen Link inklusive Foto und einem kurzen Einführungstext zu Ihren Erlebnissen am Malerweg senden (
malerweg@saechsische-schweiz.de). In unregelmäßigen Abständen aktualisieren wir diese Beiträge.

 

Ein Stück vom Wanderglück

Malerweg, Etappe 1

Uttewalder Felsentor 1. Etappe Malerweg© Sebastian Thiel

Erfahrungsbericht: Sebastian Thiel 

Der Malerweg Elbsandsteingebirge gilt als einer der schönsten Wanderwege Deutschlands. Zu Recht? Wir haben uns ein Stück davon genauer angesehen. Gefunden haben wir wildromantisches Landschaftstheater voller unerwarteter Wendungen.

Unvermittelt steht er plötzlich am Wegesrand. Wallendes Haupthaar, entschlossener Blick, markanter Bartkranz, weites Gewand, umringt von unbekleideten jungen Frauen und Männern. Anscheinend sind wir in sein Revier eingedrungen. Die Szene wirkt kurios, zumal sie sich auf einer tempelartige Anlage mit Stufen und Podesten abspielt. Wie ein vergessener Kultort, von Moosen und Farnen bewachsen, steht das größte Richard-Wagner-Denkmal der Welt dramatisch im Liebethaler Grund. Der Bildhauer und Wagnerverehrer Richard Guhr hat ...

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Wildnisgefühle

Malerweg, Etappe 2

Basteibrücke Malerweg Etappe 2© Sebastian Thiel

Erfahrungsbericht: Sebastian Thiel 

Die berühmteste Aussicht der Sächsischen Schweiz, ein Raubritternest, ein romantischer Gondelsee, uralte Baumriesen, wilde Schluchten, eine versteckte Mühle, Felsspalten, Treppen, Leitern, Brücken, Wurzelwege, kleine Wasserfälle, ein Bach zum Baden, herrliche Waldluft und am Ende sogar noch ein bisschen Urwald. Das alles und noch viel mehr bietet der Malerweg Elbsandsteingebirge auf einer einzigen Tagesetappe zwischen Stadt Wehlen und Hohnstein. Nicht schlecht für elf Kilometer! 

Da ist sie also, die berühmte Basteibrücke. Ein bisschen surreal wirkt das 170jährige Viadukt zwischen den knubbeligen Felsentürmen. Sandstein im Sandstein, Menschenwerk und doch längst Teil der Landschaft ...

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Verstecktes Glück

Malerweg, Etappe 3

Waitzdorfer Aussichten Malerweg Etappe 3© Sebastian Thiel

Erfahrungsbericht: Sebastian Thiel 

Plötzlich fühlen wir uns ganz klein. Vor uns erhebt sich dieses gewaltige Felsenungetüm. 30 Meter hohe Wände, die noch monumentaler wirken, weil wir sie nur aus der Nähe und der Froschperspektive sehen können. Wie ein riesiges Maul öffnet sich eine horizontale Höhle fast über die gesamte Breite. Verstreut liegende Felsbrocken verleihen der Szene etwas Unheimliches.

Ja, das ist es, was die alten Romantiker das Erhabene nannten, dieser Kitzel des Bedrohlichen, dieses Gefühl der Ohnmacht gegenüber der Natur. Dieses Erhabene, das im Zusammenspiel mit dem Schönen das Malerische ergibt, haben sie in der Sächsischen Schweiz gesucht und gefunden. Und hier und jetzt, an der Gautschgrotte, mutterseelenallein an einem Mittwochmorgen im Juli, können auch wir es spüren ...

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Ins Reich der Tafelberge

Malerweg, Etappe 6

© Sebastian Thiel

Erfahrungsbericht: Sebastian Thiel

Er zählt zu den schönsten Wanderwegen in Deutschland: der Malerweg Elbsandsteingebirge. Jede seiner acht Tagesetappen öffnet ein neues Kapitel, erzählt eine neue Geschichte. Etappe sechs, zum Beispiel, entführt aus dem Elbtal hinauf ins weite Land der Tafelberge. Wer sie läuft, kann gleich mehrere dieser merkwürdigen Gebilde bezwingen, den vielleicht berühmtesten Felsen der Kunstgeschichte entdecken, Höhlen erkunden und eine der erstaunlichsten Dorfkirchen Sachsens besichtigen.

Wie bitte? Dieser unscheinbare Brocken soll der Felsen sein, von dem aus Caspar David Friedrichs „Wanderer über dem Nebelmeer“ seit über 200 Jahren über die Landschaft schaut? Wir sind perplex. In unserem Wanderführer stand nichts ...

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Der Stein des Königs

Malerweg, Etappe 7

Blick vom Pfaffenstein© Sebastian Thiel

Erfahrungsbericht: Sebastian Thiel

Eine Landschaft in der Landschaft, eine versteinerte Jungfrau, eine Festungslegende und vieles mehr: Etappe sieben des Malerweges Elbsandsteingebirge hält mehr Geschichten und Entdeckungen parat als in einen Wandertag passen.

Jetzt fliegen können! Vor uns liegt an diesem Sommermorgen ein Panorama zum Abheben schön: links Pirna, dann die mächtigen Tafelberge Königstein und Lilienstein, rechts in der Ferne die Böhmische Schweiz und tief unter uns Pfaffendorf wie eine liebevoll angelegte Miniaturwelt. Wir sitzen auf einem Gipfel des Tafelberges Pfaffenstein und lassen den Blick schweifen. Unsere heutige Mission: Etappe sieben des Malerweges Elbsandsteingebirge. Die Route: Kurort Gohrisch, Stadt und Festung Königstein, Thürmsdorf, Weißig. Gesamtstrecke: 17 Kilometer. Veranschlagte Wanderzeit: sechs Stunden. Locker schaffbar, auch an einem heißen Tag im Juli – dachten wir...

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Weitere Beiträge zum Malerweg:

Zahlreiche Wanderer schreiben ihre Erlebnisse vom Malerweg auf oder erstellen Videoclips. Für alle, die ein bisschen stöbern möchten, haben wir einige spannende Beiträge hier zusammengestellt:

 

 

 

 

 

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