Start und Ziel der Wanderung ist der Nationalparkbahnhof Sebnitz, den man bequem von Bad Schandau aus mit der Nationalparkbahn (U28) erreicht. Wer mit dem Auto anreist, findet hier kostenlose Parkplätze.
Vom Nationalparkbahnhof Sebnitz geht es Richtung Stadtzentrum durch die Bahnunterführung hindurch und danach gleich Links auf die Kreuzstraße. Nach ca. 250 Metern geht es dann nach rechts auf dem Haseleitenweg hinter dem Kräutervitalbad Sebnitz entlang. Danach geht es ein kurzes Stück (ca. 50m) nach links auf der Böhmischen Straße weiter, bevor es dann gleich wieder nach rechts auf die Weberstraße und am Ende von dieser nach links den oberen Rosenberg steil hinauf geht. Hier lohnt sich ein kurzer Blick zurück auf Sebnitz.
Danach folgt man dem Weg weiter vorbei an der Kleingartensparte "Forellenschänke" bis zum Wald und folgt dann dem Wegweiser in Richtung "Sebnitzer Urzeitpark" in den Sebnitzer Wald hinein. Durch diesen wandert man den Kälbersteig (breiter Forstweg) entlang bis zur Tannenhütte - einem markanten leicht höher gelegenen Unterstand an einer Weggabelung. Wer mag kann jetzt hier eine erste kleine Rast einlegen oder folgt dem Weg weiter bis zur nächsten Weggabelung, an welcher man sich links hält und auf der "Alten Nixdorfer Straße" weiter wandert. Nach ca. 800 Metern kommt dann ein Schild, das zu einem kurzen Abstecher zur Hubertuskapelle einlädt.
Nach dem kurzen Abstecher geht es dann weiter auf der Alten Nixdorfer Straße, wo man an einem Gedenkstein für einen erfrorenen Wölmsdorfer vorbei kommt. An der nächsten großen Kreuzung hält man sich dann links und folgt dem Wegweiser Richtung Bernigweg und Wolfsstein. Danach geht es etwas unwegsam weiter - zumindest erscheint der Forstweg hier stärker zu verwildern, bis der nächste Wegweiser Richtung Wolfsstein weist. Diesem folgt man aber nur ein kurzes Stück und biegt dann gleich wieder links auf den Wolfssteinweg ein, wo man dann nach ca. 100 Metern querfeldein einem unscheinbaren Forstweg den Berg hinauf zum Wolfstein weiterwandert (siehe Bilder).
Am Wolfsstein kann man dann spätestens die erste Rast machen - eine Sitzgelegenheit lädt auf jeden Fall dazu ein. Vom Wolfsstein geht es denn wieder ein kurzes Stück zurück und dann links zurück auf die Alte Wölmdorfer Straße, der man dann bis nach Vilémov folgt.
In Vilémov angekommen, überschreitet man hinter einem Grundstück die Landesgrenze nach Tschechien und folgt der Dorfstraße durch die Bahnunterführung und von dort dann weiter dem blauen Strich bis zur Maria Himmelfahrts Kirche. Neben dieser befindet sich dann auch unter einem großen Baum der heilige Maria Brunnen.
Von der Kirche aus geht es dann weiter dem blauen Strich folgend aus Vilémov heraus über ein großes freies Feld direkt auf den Tanzplan. Zu diesem rauf führt ein steiniger Weg und am Ende ein Pfad durch den Wald.
Auf dem Tanzplan kann man verweilen, sich stärken und bei gutem Wetter eine spektaukläre Aussicht genießen, bevor man wieder hinter der Gaststätte auf einem Pfad durch den Wald absteigt (siehe Bilder). Diesem folgt man bis man wieder auf einer großen Forstraße landet, an der man sich rechts hält und an der nächsten Weggabelung am gelben Strich bis zum Grenzübergang orientiert.
Vom Grenzübergang aus, folgt man ein kurzes Stück (ca. 80 Meter) dem gelben Strich auf dem Mannsgraben entlang, biegt die nächste Möglichkeit gleich wieder nach links ab und wandert auf den Kaiserberg hinauf, wo man eine kleine Aussicht namens "Spitzbergsicht" den Skihang hinunter hat. Von da aus geht es dann weiter dem gelben Punkt folgend über den "Ilse ohne Sorge Weg" Richtung "KiEZ" den Berg hinab zur Buchbergaussicht, die sich direkt unterhalb vom KiEZ "An der Grenzbaude" befindet. Zum Schluss folgt man dem blauen Strich durch Sebnitz bis zum wunderschönen Markplatz und von dort dann weiter bis zum Bahnhof zurück.