Vom Parkplatz an der Buchenparkhalle erreicht man nach wenigen Metern in westliche Richtung den durch zwei Holzstapel gekennzeichneten Hauptzugang zum Freigelände. Von hier führt uns geradeaus ein breiter Waldweg leicht abwärts an den ersten Infostationen verbei zum Aussichtspunkt oberhalb des Beizehauses.
Um dieses zu erreichen, müssen wir allerdings nach dem kurzen Abstecher zu Aussicht zunächst dem nun schmaler und steiler werdenden Wanderweg weiter bergab folgen, bis wir im spitzen Winkel zurück den grasbewachsenen, leicht seitwärts abschüssigen Weg nehmen können. Wer sich die Ausstellung im Beizehaus ansehen möchte, muß sich vor dem Gebäude links halten, denn der Eingang zum Infopunkt befindet sich auf der dem Berghang zugewandten Seite.
Gerade wird der nun breite, geschotterte Weg merklich steiler, bis kurz vor der zentralen Wiese unbedingt Bremsunterstützung durch Helfer erforderlich ist. Ansonsten besteht hier ohne deren Zutun mit einem (kurzen) Rollstuhl durchaus Gefahr, nach vorn umzukippen. Unten angekommen, lohnt sich der Abstecher auf leicht ansteigender Piste zum Blockhaus mit seinem Veranstaltungsraum und der Ausstellung historischer Arbeitsgeräte der Waldarbeiter. Auf jeden Fall aber werden Kinder vom sogenannten Eichhörnchen-Kobel-Spielplatz begeistert sein. Außerdm führt ein nahegelegener, kleiner U-förmiger Steg über eine Wasserstelle.
Die ersten dreihundert Meter des Weiterwegs an der eigentlichen Waldhusche (eine Holzrutsche zum Abtransport des geschlagenen Holzes) vorbei fordert bergauf noch einmal vollen Einsatz und auch die Helfer, denn die Steigung beträgt kurzzeitig zwischen 12 und 14%. Ist die nächste große Kreuzung erreicht, liegt zwar der anstrengendste Teil hinter uns, doch geht es auf holperigem Weg weiter aufwärts zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Immerhin befinden sich hier links und rechts (kurz in einem Seitenweg abbiegend) mehrere Erlebnisstationen, die Gelegenheit zum Rasten bieten, während die Kinder herumtoben können. Nach erneuter Durchquerung der Holzstapel des Haupteingangs endet die Tour wieder am Parkplatz.
Hinweis: Die Tour läßt sich auch erweitern, indem man an der großen Kreuzung nach dem Steilaufstieg von der zentrelen Wiese zunächst weiter geradeaus wandert und schließlich im großen Bogen zum Parkplatz zurückkehrt (siehe Übersichtskarte des Freigeländes, welche auch am Eingang aushängt). Mehr und schönere im Rollstuhl erreichbare Spielstationen finden sich jedoch auf der oben beschriebenen Streckenvariante.