Abseits der touristischen Ströme erwartet Sie eine abwechslungsreiche und überraschend aussichtsreiche Tour. Gerade für Familien lohnt sich die Wanderung.Im Sommer sorgt ein Sprung ins kühle Nass im Naturbad Goßdorf für Erfrischung. Ein großer, moderner Spielplatz im Geländes des Naturbades rundet den Aufenthalt im Bad ab.
Los geht es direkt am Naturbad Goßdorf und von hier aus starten Sie direkt zum Gickelsberg. Dieser ist mit 414 m die höchste Erhebung auf der Rundwanderung und sorgt bei schönem Wetter für einen prächtigen Panoramablick, den Sie an der Sitzgelegenheit mit einem kleinen Wanderpicknick genießen können. Der Aufstieg ist recht steil und Sie benötigen etwas Ausdauer. Weiter geht es dann auf schmalen Pfaden durch den Wald (Achtung: Hier sollte auf GPX zurückgegriffen werden, da der Pfad teilweise nicht so gut sichtbar ist) bis zum Briefträgersteig. Die Blicke schweifen auch hier in die Ferne, den die Aussichten auf dem Weg sind herrlich. Schließlich erreichen Sie den Hankehübel. Auch dort erwartet Sie ein besonderes Panorama, u.a. zum Lilienstein und den Schrammsteinen. Weiter geht es dann durch Goßdorf entlang eines, vom Heimatverein angelegten, Info-Pfades zum Eichhörnchen. Generell fällt auf, dass die Goßdorfer sehr viel Liebe, Mühe und Zeit investieren, um für Wanderer ein unterhaltsames Angebot zu schaffen. Am ehem. Steinbruch können Sie die Wanderung bei Bedarf abkürzen und direkt zur "Goßdorfer Perle" wandern (ca. 4,5 km Gesamtstrecke). Ansonsten geht es dann weiter auf dem Geopfad entlang des Kohllichtgraben (gelber Strich) - der auch ein Teil des Malerweg ist, bis Sie auf einer Kuppe ein große Weltkugel erblicken, die sogenannte "Goßdorfer Perle". Ein mit Motiven aus der Sächsischen Schweiz bemalter Globus lässt sich mit viel Kraft in Bewegung setzen. Auf dem Weg zurück zum Naturbad wandern Sie an historischen, landwirtschaftlichen Maschinen vorbei, Zeitzeugen eine vergangenen Ära, als der Ort noch von der Landwirtschaft geprägt war.