An der Felsenmühle im Kirnitzschtal beginnt die Wanderung. Wir folgen dem Kleinen Zschand (Markierung grüner Strich), einem Trockental, das lediglich sporadisch Wasser führt. An den Quenenwiesen verlassen wir den Weg mit der grünen-Strich-Markierung und folgen der Zeughausstraße, bis wir zum Wettinplatz gelangen. Von hier bringt uns die Markierung roter Punkt/M nach links in Richtung Kleiner Winterberg. Wir folgen dieser Markierung bergan und halten uns, oben angelangt, links. An einer Kreuzung gehen wir rechts und wandern nun den Reitsteig entlang (blauer Strich), bis zum Wegweiser Richtung Frienstein. Wir biegen nach rechts ab, später kommen wir in eine Senke mit kleinem Wasserhäuschen. Wir halten uns rechts und nach dem kurzen Anstieg links, um einen Abstecher zur Idagrotte und Frienstein zu machen.
Auf dem ca. 130 m hohen Frienstein befand sich im 15. Jahrhundert eine Burgwarte der Berken von der Duba; spätere Besitzer waren die Wettiner. Doch auch Raubritter nisteten sich ein, weswegen der Frienstein noch heute den Beinamen „Vorderes Raubschloss“ trägt. Am Frienstein liegt eine große Höhle, die Idagrotte. Es ist eine Kluft- und Schichtfugenhöhle, die nur über ein schmales Felsband erreicht werden kann.
Zurück vom Abstecher, geht es rechts (grüner Strich) weiter in Richtung Friensteintreppen, welche wir ins Tal hinabsteigen. Unten treffen wir auf den roten Strich-Weg, gehen nach links und den nächsten Weg (Heideweg) nach rechts. Dieser ist mit dem grünen Strich markiert und bringt uns durch den Dietrichsgrund zurück ins Kirnitzschtal. Der Endpunkt der Wanderung ist die Haltestelle Beuthenfall.