Wir starten an der Neumannmühle im Kirnitzschtal und folgen der Markierung gelber Strich. Zwischen steilen, grün überwucherten Wänden wandern wir in den Großen Zschand.
An der nächsten größeren Weggabelung, am Abzweig zur Zeughausstraße – Markierung roter Strich, wandern wir nach rechts und nach einigen Minuten links (roter Strich) zum Winterstein, welcher auch Hinteres Raubschloss genannt wird. Nach einem Anstieg geht ein Weg rechts zum Aufstieg des Wintersteins. Der eigentliche Aufstieg zum Gipfelplateau ist abenteuerlich – Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind dabei unbedingt nötig! Das Erklimmen einer langen, freistehenden Leiter und anderer ausgesetzter Passagen ist jedoch ein besonderes Erlebnis.
Für den Rückweg nehmen wir denselben Weg über die Leiter und Stufen hinab und dann den Pfad entlang weiter bis zur Wegegabelung. Hier gehen wir nach rechts und nehmen den nächsten nach rechts abzweigenden Weg (Buchschlüchte). Schon bald (nächste Gabelung) finden wir uns wieder auf der Zeughausstraße, die wir nach links weitergehen. Am nächsten Abzweig haben wir den Kleinen Zschand erreicht. Wir wandern nach links (grüner Strich), an den Quenenwiesen vorbei. Der Name könnte als Hinweis zu versiegenden Bachläufe in den trockenen Jahreszeiten gedeutet werden. Das mittelhochdeutsche Wort quinen bedeutet „dahinschwinden“.
An der nächsten Wegkreuzung verbleiben wir auf der breiten Zeughausstraße, gelangen nach wenigen Minuten zu einer Kreuzung, gehen nach rechts und folgen von nun an dem roten Punkt/M-Markierung Richtung Kuhstall. Dies ist der Fremdenweg, der uns zum Kuhstall bringt. Für den Rückweg richten wir uns nach dem roten Punkt Richtung Lichtenhainer Wasserfall und steigen ins Kirnitzschtal ab. Hier endet die Wanderung an der Haltestelle Lichtenhainer Wasserfall.