Ausgangspunkt ist der Haltepunkt Porschdorf oder der Parkplatz am Polenztal in Porschdorf. Hier beginnt unser Weg (blauer Strich) in den Tiefen Grund hinein. Entlang des Tiefen Grundbaches schlängelt sich der Weg, mal etwas hinauf und wieder hinab zum Bach. Später zweigen wir links ab und wandern (blauer Strich) die Brandstufen hinauf. Etwa 850 Stufen und 150 anstrengende Höhenmeter liegen zwischen dem Tiefen Grund bei Porschdorf und dem Felsplateau hoch oben. Der „Brand“ heißt diese Gegend, seit das Plateau, samt umliegender Wälder, im 18. Jahrhundert in Flammen stand. Wir wandern auf historischen Pfaden. Die Brandstufen sind Teil der klassischen Route des Malerweges durch die Sächsische Schweiz. Die Künstler waren angezogen von der dramatischen Natur des Elbsandsteingebirges: Bizarre Felsskulpturen, klamm-grüne Schluchten und erhabene Tafelberge hinterließen tiefe Eindrücke und in Folge entstanden ebensolche Werke.
Nach dem Aufstieg geht es weiter Richtung Brandbaude – hier stehen wir an der Kante zum Abhang. Wie auf einem Balkon trennt uns nur das Geländer vom Land, den Tafelbergen in der Ferne und dem tiefen Canyon der Polenz unter uns. Die Brandaussicht zählt zu den schönsten Aussichten der Sächsischen Schweiz. Das historische Ensemble der Brand-Baude besteht aus Gaststätte, Unterkunft und Nationalpark-Informationsstelle.
Von hier gehen wir ein Stück auf der Brandstraße (blauer Strich) und zweigen bald der roten Strich Markierung folgend nach links, den Schulzengrund hinunter, ins Polenztal. Im Tal geht es nach links (roter Punkt) und wir bleiben auf der Flussseite um zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.
GPS-DATEN aktualisiert 2021