Von Schmilka ganz nach oben auf den Carolafelsen
Verlauf: Schmilka- Heringsgrund - Heilige Stiege - Carolafelsen - Reitsteig - Wurzelweg - Schmilka
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Von Schmilka ganz nach oben auf den Carolafelsen
Verlauf: Schmilka- Heringsgrund - Heilige Stiege - Carolafelsen - Reitsteig - Wurzelweg - Schmilka
Schmilka
Schmilka
Wandern im Winter muss nicht immer Schnee und Sonnenschein bedeuten. Man kann auch bei grauem Wetter seine Wanderschuhe schnüren und die mystische Seite der Sächsischen Schweiz entdecken. So empfiehlt sich diese anspruchsvolle Tour zum Beispiel für solche Tage. Der große Vorteil dabei, man ist fast für sich alleine unterwegs.
Doch erstmal ganz zum Anfang. Wenn man mit der S-Bahn und der Fähre auf der Schmilkaer Seite angekommen ist, führt einen der Weg gleich an netten Einkehrmöglichkeiten vorbei. Wenn man Glück hat, ist sogar die Mühlenbäckerei geöffnet und man kann sich etwas Proviant für den Weg kaufen. Zu viel Gepäck sollte aber nicht in den Rucksack wandern, denn es steht gleich zu Beginn ein guter Anstieg bevor. Auf der asphaltierten Winterbergstraße geht es bis zum Abzweig „Zwieselhütte“ stets bergan. Nun geht man weiter geradeaus, jedoch auf angenehmen Waldboden. Der Weg über die Heilige Stiege fordert zwar viel Ausdauer und Kraft in den Oberschenkeln, auf der anderen Seite wird man mit vielen kleinen und größeren Ausblicken belohnt. Wenig später folgt dann der ganz große Ausblick vom Carolafelsen. Von hier oben überblickt man fast die ganze vordere Sächsische Schweiz. Dabei fallen vor allem der Dom, der Falkenstein, die Schrammsteine und der Lilienstein ins Auge.
Weiter geht es auf gutem Wege den Reitsteig entlang. Dabei passiert man einzelne Ausblicke, wie zum Beispiel an der Wenzelwand, oder durchquert den „Borkenkäferwald“. Auf dem Reitsteig, nahe des Aufstieges am Lehnsteig können Sie die Erlebnis- und Informationspfade "Wege zur Wildnis" besichtigen. Der erste, im November 2022 eröffnete Teil, zeigt, wie vielfältig und vital sich der Wald in 15 Jahren von alleine regeneriert hat. Der im Oktober 2023 eröffnete zweite Teil des Pfades führt durch Gebiete, in denen bereits ein Jahr nach dem Brand im August 2022 viele junge Birken, Moose, Pilze und andere Pflanzen von selbst nachgewachsen sind. Die Wege sind sehr gut markiert und so fällt es leicht sich zurechtzufinden. Über den Wurzelweg geht es dann wieder hinab nach Schmilka.
Dies ist eine schwarze Route (schwere Tour, mit Steinanstiegen, Stufen und auf Pfaden, nicht immer gangbar, insbesondere bei Schnee und Vereisungen).
Wanderstöcke und Eisgrödel, die unter die Schuhe geschnallt werden, können die persönliche Geländetauglichkeit erhöhen. Im Tourist Service in Bad Schandau kann diese Ausrüstung erworben werden.
Schmilka, öffentlicher Parkplatz an der Elbe
ab/an Schmilka: S-Bahn S1, Nationalparkbahn, Bus 252
Fahrplanauskunft: www.vvo-online.de
Winter-Einkehr geöffnet:
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