Vom Bahnhof aus fahren wir auf die andere Straßenseite und nutzen hier den Radweg über die Stadtbrücke, um die Elbe zu überqueren. Kurz danach biegen wir rechts ab und folgen dem Elberadweg bis Stadt Wehlen. Hier fahren wir kurz vorm Marktplatz nach links bergauf, um kurz darauf rechts in den Wehlener Grund abzubiegen. Der Weg ist Teil der offiziellen Nationalpark-Radrouten. Nach einigen entspannten Kilometern auf dem Elberadweg geht es jetzt stets bergauf, der Untergrund ist dabei nur anfangs asphaltiert, danach lose. Nach vier Kilometern Anstieg kommen wir an der Basteistraße an und radeln zum Bastei-Hotel, wo wir unsere Räder abschließen, um zur Basteibrücke und den diversen Aussichtspunkten zu laufen und die Ausblicke aufzusaugen.
Nach genug Landschafts- und Felsenflashs geht's zurück zum Rad. Wer möchte, kann den gleichen Weg zurückfahren. Wir entscheiden uns für eine Alternative und fahren die gesamte Basteistraße bis zum großen Auffangparkplatz. Um dem Autoverkehr zu umgehen, weichen wir hier gleich von der Straße ab und fahren parallel über den Neuweg. Wir durchqueren fix Lohmen und radeln den Sandweg und dann die Wehlener Straße nach Dorf Wehlen. Bei einem Abstecher zum Milchhof Fiedler könnten wir unseren Proviant am Käse- und Milchautomaten aufstocken.
Für uns geht es gleich aus dem Dorf wieder heraus und wir fahren zwischen Feldern in Richtung Herrenleite. Hier wird Sandstein abgebaut. Gerade im Sommer ist es hier im Wald parallel zum Kratzbach angenehm kühl. Wir streifen das Feldbahnmuseum Herrenleite, dass samstags in der Saison geöffnet ist. Über Mockethal rollen wir wieder hinab zur Elbe und zurück nach Pirna.