Idyllisch gelegene Trinkwassertalsperre in Gottleuba
Die Talsperre Gottleuba dient der Trinkwasserversorgung von etwa 150.000 Personen im Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge und in Dresden sowie dem Hochwasserschutz im Gottleubatal und in Pirna. Als Trinkwassertalsperre ist sie touristisch nicht nutzbar, die Staumauer ist nur bei geführten Wanderungen zugänglich. Der Zugang zu den beiden öffentlichen Aussichtspunkten befindet sich in der Ortslage Hartmannsbach, direkt neben dem Parkplatz, ca. 700 Meter entfernt. (Eine direkte Zufahrt mit Kfz ist wegen Trinkwasserschutzgebiet verboten) Am westlichen Talhang oberhalb der Staumauer befinden sich direkt an den Gottleubaer Rundwegen G 4 und G 9 eine Schutzhütte und Infotafel.
Geführte Gruppenwanderungen über die Staumauer finden in der Regel jeden ersten und dritten Sonntag im Monat statt (siehe Veranstaltungskalender) bzw. sind für individuelle Gruppen (10 - 30 Personen) über die Touristinformationen in Bad Gottleuba und Berggießhübel zu bestellen.
Bauzeit: 1965 bis 1974
Gewässer: Gottleuba und Oelsenbach
Ges. Einzugsgebiet: 35 km²
Kronenlänge: 327 m
Kronenbreite: 7,0 m
Höhe über der Talsohle: 53,24 m
Stauraum bei Vollstau 12,97 Mio. m³
Hochwasserrückhalteraum 3,5 Mio m³