Eines der schönsten Seitentäler der Sächsischen Schweiz
Das Jahr 1800 kann als Höhepunkt der Sächsische Schweiz Euphorie Caspar David Friedrichs angesehen werden. Mindestens fünfmal war der damals 25-jährige in diesem
Jahr in der Region. Neben seinem mehrtägigen Abenteuer im Uttewalder Grund besuchte Friedrich Anfang Juli die Gegend um Hohnstein. Dabei streifte er auch durchs liebliche Polenztal und entdeckte den imposanten, mit Kiefern bewachsenen Sandsteinblock.
Die Felsstudie verarbeitete er Jahre später in seinem Gemälde „Ausblick ins Elbtal“. In künstlerischer Freiheit hob er den tonnenschweren Koloss auf einen Aussichtspunkt und ersetzte die Kiefern durch Fichten.
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