Sportliche Tour auf meist wenig befahrenen Straßen
Neustadt liegt eingebettet im Neustädter Tal an der Grenze zwischen Lausitzer Bergland und Elbsandsteingebirge, umgeben von dem Bergrücken des Hohwaldes und des Ungerberges. Von hier bis zur Elbe sind etwas über 20 Kilometer zu absolvieren.
Zuerst gelangt man in das idyllische Bauerndorf Ehrenberg. Markante Zwischenstation ist der 414 Meter hohe Gickelsberg, ein 25 Millionen Jahre alter, zwischenzeitlich verwitterter Vulkanschlot. Anschließend geht es weiter durch Goßdorf ins Sebnitztal nach Kohlmühle. Der Sebnitz folgend gelangt man an die Polenz und begleitet das fröhlich plätschernde Flüsschen bis zum Abzweig Prossen, wo man auf den Elberadweg trifft.
Die Route folgt dem Elberadweg bis nach Stadt Wehlen. Unterwegs wird in Königstein die Elbe gequert. Und in Stadt Wehlen bieten sich zwei Alternativen: Die Weiterfahrt entlang der Elbe bis Pirna und dann per Bahn zurück nach Neustadt oder -für alle die noch Energie haben- die Fahrt auf die andere Elbseite
Auf dem Rückweg nach Neustadt gilt es einige Höhenmeter zu überwinden. Landschaftlich beeindruckend, aber steil ist der Anstieg durch den Zscherregrund hinauf zur Basteistraße. Jetzt befindet man sich im Nationalpark Sächsische Schweiz und ein Abstecher zur Basteiaussicht bietet sich an. Während der Rücktour über Rathewalde, Heeselicht und Cunnersdorf kann man wunderschöne Ausblicke auf die Umgebung genießen.