Der Panoramawanderweg beginnt am Parkplatz Kiefricht, der ca. 1,4 km oberhalb von Bad Schandau in Richtung Sebnitz liegt. Bad Schandau erreicht man mit vielen Buslinien, mit dem Schiff, mit der S-Bahn und mit dem Eurocity oder mit dem eigenen Auto über die B 172. Unser erstes Teilstück ist nicht mehr als ein Kilometer lang. Wir laufen vom Parkplatz Kiefricht hinab ins Kirnitzschtal, wo wir auf unseren Bus warten, der uns zum Startpunkt des Panoramaweges bringt. Eigentlich ist Saupsdorf der Endpunkt des Panoramaweges, aber auf Grund der besseren ÖPNV-Verbindung in diese Richtung wird hier diese Variante vorgeschlagen. Zudem ist die Wanderung weniger anstrengend, da es überwiegend bergab geht. In Saupsdorf angekommen, fällt gleich der 496 Meter hohe Wachberg ins Auge, der zwar eine schöne Aussicht bietet, allerdings nicht zwangsweise in die Tour mit einbezogen werden muss. Wir laufen nun aus Saupsdorf heraus und befinden uns schon bald auf dem Dr.-Alfred-Meiche-Weg, der in Richtung Sebnitz führt. Nach ca. 3 Kilometern müssen wir ein kurzes Stück Straße laufen, verlassen diesen Weg dann und biegen nach links ein in die Hohe Straße. Auf diesem ehemaligen mittelalterlichen Handelsweg führt unsere Tour eine lange Zeit entlang, versüßt durch einige schöne Ausblicke, bis wir vorbei an der Hochbuschkuppe in den Kirnitzschtaler Ortsteil Lichtenhain treffen. Hier besteht die Möglichkeit einer Rast, aber auch zum Besteigen des Hausbergs von Lichtenhain, dem Pfarrberg, der eine Rundumsicht bietet. Der Panoramawanderweg geht nun weiter in Richtung Mittelndorf, wo uns kurz vor dem Ortseingang das vielleicht beste Panorama dieser Wandertour mit zahlreichen Gipfeln und Felsmassiven erwartet. Auch Mittelndorf hat einen kleinen, dem Ort vorgelagerten Berg mit einer Rundumsicht, den Weinberg. Allerdings ist auch dieser nicht fester Bestandteil der Tour und kann je nach Kondition und Wetter bestiegen werden. Von Mittelndorf aus wandern wir nun nach Altendorf. Auf dieser Strecke erwartet uns nach ca. einem Kilometer ein weiterer Ausblick, der Eichhübel. In Altendorf (ebenfalls mit einem Hausberg, dem Adamsberg) erwartet uns nun das letzte Teilstück. Es bieten sich nochmals tolle Aussichten, z.B. zum Lilienstein oder zu den Schrammsteinen. Nach reichlichen 2 Kilometern sind wir wieder am Parkplatz bzw. der Haltestelle Kiefricht angekommen.
GPS-Daten aktualisiert 2022