© Philipp Zieger

Winter Aussichten

© Philipp Zieger

Beste Aussichten im Winter

Das Schöne am Winter ist, dass man nun endlich den vollen Durchblick hat! Es ist also der perfekte Zeitpunkt, um die zahlreichen grandiosen Aussichten in der Sächsischen Schweiz noch besser sehen zu können. Und am besten verbindet man das gleich mit einer Winterwanderung.

Wärmstens zu empfehlen ist dabei auch die Einkehr in einer der gemütlichen Bergbauden in der Region.

Hier sind die 10 schönsten Aussichtspunkte in der Sächsischen Schweiz im Winter:

1. Kuhstall

© Yvonne Brückner

Der Kuhstall ist das größte Felsentor der Sächsischen Schweiz. Von der Höhle aus hat man eine atemberaubende Panoramaaussicht auf das Affensteinmassiv. Wenn man dann noch die "Himmelsleiter" erklimmt, bekommt diese Aussicht sogar noch eine Steigerung. Von hier oben eröffnet sich eine einmalige Felskulisse. Einmalig ist übrigens auch die Einkehr in der Bergwirtschaft Kuhstall.

Wandervorschlag:

Fremdenweg

2. Papststein

© Nicole Hesse

Der Papststein besticht durch seine atemberaubende Rundumsicht über die Sächsische Schweiz. Nach einem knapp zehnminütigem Aufstieg, welcher im Dunkeln übrigens beleuchtet ist, hat man den Tafelberg bereits erklommen. Sehr empfehlswert ist auch die Einkehr in der urgemütlichen Bergwirtschaft auf dem Papststein!

Tipp: Gleich neben dem Papststein befindet sich der Gohrisch mit ähnlich tollen Ausblicken.

Wandervorschlag:

Drei-Steine-Route

3. Ungerberg

© Hans Fineart

Neustadt gehört dank seiner Randlage zu den Geheimtipps unter den Winterurlaubszielen in der Sächsischen Schweiz. Wer die Ruhe sucht, wird sie auf einer der einsamen Winterwanderrouten durch die idyllische Umgebung finden. Dazu gehört der Ungerberg. Vom ca. 33 m hohen Prinz Georg Turm hat man eine herrliche Aussicht in das Neustädter Tal und bis in die Sächsische & Böhmische Schweiz.. Bei klarer Sicht kann man sogar bis ins Isergebirge und Riesengebirge sehen.

Wandervorschlag:

Mit Hunger zum Unger

4. Basteiaussicht(en)

© Yvonne Brückner

Im Sommer babylonisches Sprachengewirr – im Winter paradiesische Stille. In der kalten Jahreszeit verschlägt es nur wenige Besucher auf die Bastei. Die Chancen stehen gut, dass man selbst die allerschönsten Aussichten für sich alleine hat. Da kann man nicht nur das Panorama, sondern auch den ansteckenden Frieden des winterschlafenden Nationalparks genießen. Folgende Aussichtspunkte sollte man im Basteigebiet gesehen haben: Pavillonaussicht, Wehlsteinaussicht, Ferdinandstein, Basteibrücke, Felsenburg Neurathen.

Wandervorschläge:

Große Bastei-Runde

Großer Nordic Walking Bastei-Trail

5. Burg Hohnstein

© Hans Fineart

Hoch über der Stadt auf hohem Felsen thronend, ist die Burg Hohnstein ein beliebstes Ausflugsziel. Diesen spektakulären Blick auf die Burg hat man vom Hohnsteiner Kasperpfad aus.

Tipp: Wenn man schon einmal in Hohnstein ist, darf man auf keinen Fall eine Wanderung zum Brand verpassen. Der Weg von der Burgstadt hierher ist eine der beliebtesten Strecken für Winterwanderer: leicht zu erreichen, gut ausgebaut und mit einer gemütlichen Baude, in der ein Kaminfeuer knistert. Das spektakuläre 180-Grad-Panorama am Brand hat dem Aussichtspunkt den Beinamen "Balkon der Sächsischen Schweiz" eingebracht.

Wandervorschläge:

Zur Brandaussicht

Gautschgrottenroute

6. Kaiserkrone

© Stefan Junghannß

Am Ortsrand von Schöna erhebt sich die Kaiserkrone. Von dem stark zerklüfteten Tafelberg, von dem bei genauerem hinsehen nur noch 3 Felszacken übrig geblieben sind, hat man viele tolle Aussichten auf die Schrammsteine, den Zirkelstein, den Großen Winterberg, den Großen und Kleinen Zschirnstein sowie in die Böhmische Schweiz.


Tipp: Abstecher zum Zirkelstein!
 

Wandervorschlag:

Caspar-David-Friedrich-Weg

7. Carolafelsen

© Sebastian Thiel

Wandern im Winter muss nicht immer Schnee und Sonnenschein bedeuten. Man kann auch bei grauem Wetter seine Wanderschuhe schnüren und die mystische Seite der Sächsischen Schweiz entdecken. So empfiehlt sich eine  Tour zur Carolaaussicht zum Beispiel für solche Tage. Startpunkt ist in Schmilka. Auf der asphaltierten Winterbergstraße geht es bis zum Abzweig „Zwieselhütte“ stets bergan. Der weitere Weg über die Heilige Stiege fordert zwar viel Ausdauer und Kraft in den Oberschenkeln, auf der anderen Seite wird man mit vielen kleinen und größeren Ausblicken belohnt. Wenig später folgt dann der ganz große Ausblick vom Carolafelsen. Von hier oben überblickt man fast die ganze vordere Sächsische Schweiz. Dabei fallen vor allem der Dom, der Falkenstein, die Schrammsteine und der Lilienstein ins Auge. Weiter geht es auf gutem Wege den Reitsteig entlang. Dabei passiert man einzelne Ausblicke, wie zum Beispiel an der Wenzelwand.

Wandervorschlag:

Schmilkaer Kessel

8. Pirna

© Hans Fineart

Die Sächsische Schweiz hat nicht nur tolle Landschaftsmotive zu bieten, sondern auch historische Altstadtkulissen. Das wusste auch schon Canaletto an Pirna zu schätzen. Um zu diesem Aussichtspunkt zu gelangen, startet man am besten am Marktplatz von Pirna und unternimmt eine kurzweilige Wanderung, die eher einem Winterspaziergang gleicht. An der Marienkirche vorbei, führt der Weg auf historischem Pflaster hinauf zum Schlossberg, wo hoch über der Stadt das Schloss Sonnenstein steht. Von hier oben hat man diesen herrlichen Ausblick auf Pirna und kann bei gutem Wetter sogar bis nach Dresden blicken. Für den weiteren Weg folgt man dem roten „C“ auf gelben Grund, immer unterhalb der alten Festungsmauern entlang.

Wandervorschlag:

Canalettoweg

 

9. Bad Schandau

© Hans Fineart

Für alle die nur eine kleine Runde drehen möchten und trotzdem viel sehen wollen, eignet sich dieser Aussichtspunkt ganz besonders. Vom Zentrum Bad Schandaus geht es direkt mit dem Historischen Aufzug den Berg hinauf. Hier hat man einen herrlichen Blick über die Stadt ins Elbtal und zum Lilienstein, der über all dem zu thronen scheint. Und wenn es etwas länger dauern soll, dann kann man von hier aus eine Runde bis nach Ostrau oder sogar bis ins Schrammsteingebiet drehen.

Wandervorschläge:

Ostrauer Rundweg

Kleine Schrammsteinrunde

 

10. Herkulessäulen

© Hans Fineart

Was für faszinierende Gebilde! Zwei mächtige Felssäulen ragen wie verwitterte Standbilder in den Himmel, leicht windschief und mit viel zu schweren Köpfen. Dadurch wirken sie stark und fragil zugleich. Die "Herkulessäulen" zählen zu den spektakulärsten Felsen der Sächsischen Schweiz. Es sind nicht nur beliebte Klettergipfel, sondern auch die Wahrzeichen eines Wanderparadieses, das noch ein Geheimtipp ist: Rosenthal-Bielatal. Die Gemeinde liegt etwas abseits der üblichen Touristenpfade. Wer die Stille sucht, wird sie hier finden. Dabei zeigt sich die Landschaft so fielfältig, wie kaum an einer anderen Stelle des Elbsandsteingebirges. Auch abenteuerliche Wege mit Stiegen und Leitern hinauf zu erhebenden Aussichten gibt es.

Tipp: Kaiser Wilhelm Feste und Joahnniswacht-Aussicht

Wandervorschlag:

Herkulessäulen-Johanniswacht-Runde

 

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