Oberlausitz
Sächsische Gemütlichkeit
In der Oberlausitz sind Gastfreundschaft und Gemütlichkeit zu Hause. Idyllische Landschaften, alte Umgebindehäuser, leckeres Essen und romantische Kleinstädte heißen ihre Gäste in unmittelbarer Nähe zur tschechischen und zur polnischen Grenze willkommen.
Die Oberlausitz empfängt ihre Gäste im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien mit typisch sächsischer Gastfreundschaft und einem vielseitigen Kulturangebot. Letzteres ist hier untrennbar mit der Geschichte der Sorben verbunden. Die Sprache und Traditionen dieses kleinen slawischen Volkes durchdringen die Gegend bis heute und tragen zur kulturellen Vielfalt der Region bei.
Wichtig für den Entwicklung der Oberlausitz war auch die einst bedeutendste Ost-West-Verbindung Europas, die Via Regia. Ihre Hauptroute führt quer durch Sachsen und durch die Lausitzer Städte Görlitz, Bautzen und Kamenz.
Die deutsch-polnische Grenzstadt Görlitz gehört heute zu den schönsten in Europa. Da sie vom Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont blieb, können die Besucher in Görlitz noch heute durch eine prächtige Kulisse wunderschöner mittelalterlicher Türme, spätgotischer Arkaden, stattlicher Renaissance-Bürgerhäuser nahe der Neiße und ausgedehnten Gründerzeitvierteln bummeln.
Als Stadt der Türme ist dagegen das schöne Bautzen bekannt. Neben der Ortenburg erheben sich hier mittelalterliche Türme und Basteien auf einem Felsplateau, um das sich in einem Tal die noch junge Spree windet.
Daneben lockt die Oberlausitz auch mit einer vielseitigen Landschaft. So ist zum Beispiel das Zittauer Gebirge im Winter nicht nur ein Eldorado für Skifahrer, sondern lädt im Sommer auch zu ausgedehnten Wanderungen ein.