Geheimtipp mit Ausblick
Dumpf knackt das Feuer im Kamin, der „Gipfelglüher“, ein wunderbar beeriger Glühwein nach geheimem Hausrezept, wärmt bis in die Zehenspitzen und vom Teller duftet herzhafte Wachberg-Sülze mit Bratkartoffeln und hausgemachter Remoulade. So könnte sie sich anfühlen, die Wanderpause in der Wachbergbaude, die im Winter von Freitag bis Sonntag geöffnet hat.
Die Lage der Bergwirtschaft am nordöstlichen Rand der Hinteren Sächsischen Schweiz, kurz vor der Böhmischen Grenze, macht sie zu einem Geheimtipp. Das ist auch der Landstrich. Wer von Sebnitz aus über das offene Hügelland durch Hertigswalde, Ottendorf, Saupsdorf und Hinterhermsdorf wandert, findet authentisches Dorfleben, eine abwechslungsreiche Mischung aus Feldern und Wäldern – und im Winter die Stille.
Für Gäste, die hier, abseits der üblichen Touristenpfade, eine naturnahe Auszeit genießen möchten, stehen in der Wachbergbaude verschiedene Übernachtungsoptionen zur Wahl: vom komfortablen Familienzimmer bis zur rustikalen Wanderunterkunft. Ein winterliches Veranstaltungshighlight ist das „Bergsilvester“ mit Drei-Gänge-Menü, Musik, Tanz und Feuerwerk!