Reinhardtsdorf-Schöna
Per Rad erkunden
Zwischen Großem Zirnstein, Kaiserkrone, Zirkelstein und Wolfsberg gelegen, bietet der Ort Wander- und Erholungsmöglichkeiten in waldreicher Umgebung.
Reinhardtsdorf-Schöna mit dem Ortsteil Kleingießhübel überrascht mit einer Reihe von Steinen, die erhaben aus der Landschaft ragen – und ist Ausgangspunkt für Ausflüge zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Bus, Auto oder mit dem romantischen Seitenraddampfer. Der grenzüberschreitende Elberadweg und die Fährverbindung Schöna-Hrensko führen die Besucher zudem direkt in die Böhmische Schweiz.
Der Malerweg lockt Wanderer nicht nur über eine traditionsreiche Wanderroute, sondern auch zu reizvollen Aussichtspunkten. Wer mag, kann zudem mit dem Großen Zirnstein die höchste Erhebung in der Sächsischen Schweiz erklimmen. Ein Kleinod ist auch die Reinhardtsdorfer Kirche. Im Stile des Bauernbarocks erbaut, erfolgte ihre älteste urkundliche Erwähnung 1368. Im Innern beherbergt sie bis heute einen geschnitzten Flügelaltar aus dem Jahr 1521.
Daneben besticht der Ort durch Umgebindehäuser aus dem 18./19. Jahrhundert. Die Heimatstube im Umgebindehaus in Schöna zeugt vom Leben einer Steinbrecherfamilie um die Jahrhundertwende. Im alten Sandsteinbruch von Reinhardtsdorf findet jährlich ein Arbeitstreffen von Bildhauern statt. Einige der dort entstandenen Werke stehen im Ort und an den Wegen auf dem Wolfsberg.