Informationen rund um die Brücke Bad Schandau

Für Radfahrer und Fußgänger gibt es in Bad Schandau insgesamt fünf verschiedene Fährverbindungen, im gesamten Elbtal zwischen Pirna und der tschechischen Grenze kommen fünf weitere hinzu.

Es gibt keine Autofähre. Die nächste Straßenbrücke ist 20 km entfernt in Pirna.

Wir unterscheiden in rechtselbisch (Lilienstein-Seite) und linkselbisch (Festung Königstein-Seite). Man kann sich auch an der Fließrichtung der Elbe (stromabwärts) orientieren.

Rechtselbisch liegen also z.B. die Bastei, der Lilienstein, das Kirnitzschtal und Bad Schandau mit Schmilka, der Nationalpark mit den Schrammsteinen oder der Oberen Schleuse. 

Linkselbisch findet man z.B. den Nationalparkbahnhof Bad Schandau, den Bad Schandauer Ortsteil Krippen mit dem Caspar-David-Friedrich Weg, die Festung Königstein, den Pfaffenstein mit der Barbarine, den Papststein, den Gohrisch, den Rauenstein, das Bielatal und den Marie-Louise-Stolln.

Bei der Anreise per Bahn ist alles fast wie immer. In Bad Schandau bringt die Fähre alle Reisenden zur rechten Elbseite, von der aus viele Buslinien starten. 

Bei einer Anreise mit dem Auto, muss man das Ziel genauer planen. Für alle Ziel auf der linken Elbseite, ist die Anreise über die A17 und die B172 eine gute Idee, eigentlich wie immer. 

Wer auf die rechte Elbseite, z.B. nach Bad Schandau, fahren möchte, nutzt am besten die A4 über Burkau-Neustadt-Sebnitz. Das ist die leistungsfähigste Strecke. Man kann auch in Pirna die Elbseite wechseln und über Lohmen-Hockstein-Waltersdorf fahren oder die Tour über die Serpentinen und Hohnstein durch den Tiefen Grund nach Bad Schandau nehmen. Diese Straßen sind jedoch etwas schmaler und viele andere werden auch die Idee haben, über diese Strecke anzureisen. Dadurch geht es bestimmt langsamer voran.

In der Sächsischen Schweiz ist es generell immer eine gute Idee, mit Bus und Bahn zu fahren. Als Übernachtungsgast hat man in vielen Orten mit der Gästekarte mobil das Ticket schon in der Tasche. Der Busverkehr wurde extra wegen der Sperrung der Elbebrücke angepasst.

Die Parkplätze in Elbnähe sind von Pendlern stark nachgefragt. Wer also etwas außerhalb parkt oder sein Auto gleich an der Unterkunft stehen lasst, kann dazu beitragen, die Situation zu entspannen.

Der linkselbische Elberadweg ist durchgehend befahrbar.

Radfahrer, die nach Bad Schandau unterwegs sind, können die Fähren in Königstein (wenn man aus Dresden kommt) oder in Bad Schandau nutzen.

Wer aus Richtung Tschechien kommt und nach Bad Schandau möchte, kann bereits in Schmilka übersetzen. Es gibt ab Schmilka elbabwärts auf beiden Seiten der Elbe eine asphaltierte Route.

F1 Grenzüberschreitende Fährverbindung Schöna (D) - Hřensko (CZ): täglich 07:25 – 21:25 

F2 Fährstelle Schmilka: täglich 07:20 – 22:30 

F3 Fährstelle Postelwitz - Bad Schandau, Stadt: Mo-Fr 5:45 – ca. 22:00 / Sa, So 07:40 – 22:30 

F4 Krippen - Bad Schandau, Stadt: Mo-Fr 5:45 – ca. 22:00 / Sa, So 07:40 – 22:00 

F5 Bad Schandau, Elbkai – Bad Schandau, Nationalparkbahnhof: täglich 04:25 – 01:25

F5a Bad Schandau, Elbkai -  Bornfähre: täglich 04:25 – 01:25

F6 Fährstelle Königstein: täglich 04:30 – 23:10 

F7 Fährstelle Kurort Rathen: Mo-Fr 04:30 – 24:00 / Sa, So 05:30 – 24:00 

F8 Fährstelle Stadt Wehlen: Mo-Fr 04:40 – 23:40 / Sa, So 05:40 – 23:40 

Mit dem PKW ist die Anreise über Lohmen und Pirna möglich.

Ab Hohnstein: Mit dem Bus geht die Fahrt ebenfalls über Pirna (Linie 237) und weiter in Richtung Nationalparkbahnhof Bad Schandau (Linie 241).

Ab Sebnitz: Hier fährt ebenfalls die Linie 237 nach Pirna mit dem Anschluss der Linie 241 zum Nationalparkbahnhof. Ab Sebnitz  kann man auch die Bahn (U28) nutzen und zum Nationalparkbahnhof fahren. Von dort verkehrt die Linie 241 in Richtung Pirna zur Festung Königstein.

Ab Neustadt und Stolpen: Die Bahn (RB71) bringt Fahrgäste nach Pirna. Von dort geht es mit der Linie 241 weiter.