Eine schöne Wanderung für jedes Alter mit spannender Aussicht über das Elbsandsteingebirge. Bei guter Sicht sieht man bis in die Böhmische Schweiz.
Kohlbornstein – das ist das Ziel. „Born“ steht übrigens für Quelle – wie der Kohl hier ins Spiel kommt ist wohl der Fantasie überlassen. Auf jeden Fall geht es auf einen Stein und nicht auf einen Berg. An dieser Bezeichnung erkennt man den geologischen Ursprung. Berge sind vulkanischer Herkunft und Steine waren einst Meeresgrund, erodiert und verwittert sind die skurrilen Formationen heute Sinnbild der Sächsischen Schweiz.
Lange Rede – kurzer Aufstieg. Diese Wanderung bietet sich für Jung und Alt an. Oben angekommen, entschädigt der überwältigende Ausblick für den kurzen, aber teils anstrengenden Aufstieg. Zu erspähen gibt es neben Lilienstein, Falkenstein und Schrammsteinen auch die böhmischen Nachbarn. Es ist somit eine der schönsten Aussichten der Sächsischen Schweiz.
Nach dem Abstieg erreicht man ein angenehm kühles Tal mit einem Bach und einer ehemaligen Mühle, der Liethenmühle. Hier ist Halbzeit und man kann sich mit einer kleinen Auswahl von der Speisekarte im Biergarten belohnen. Ja, natürlich, kein Biergarten ohne Bier! Leicht erheitert fällt so auch der folgende Anstieg überhaupt nicht schwer. Der Weg führt bergan in einen kleinen Ort mit hübschen alten Häusern, vorbei an einem rauschenden Bach. .
In Koppelsdorf wandern wir dann vorbei an der Landwirtschaft weiter Richtung einer Kreuzung, welche bereits bekannt ist. Dort biegt man wieder auf den Bornweg ab und läuft zurück Richtung Parkplatz.