Hohnstein
Staatlich anerkannter Erholungsort und die Heimat des Puppenspiels
Die malerische Stadt Hohnstein liegt am Rande des Nationalparks Sächsische Schweiz und bietet mit der Burg Hohnstein und über 70 Kilometern markierten Wanderwegen einen idealen Ausgangspunkt zum Erholen.
Die Burgstadt Hohnstein mit ihren Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig liegt am Rande des Nationalparks Sächsische Schweiz, eingebettet in die einzigartige Schönheit der Wald-, Fels- und Flusslandschaft des Elbsandsteingebirges. Hohnstein und die Ortsteile sind Staatlich anerkannte Erholungsorte. Die Wanderwege sind gut ausgebaut, beschildert und mit Entfernungs- sowie Zeitangaben versehen. Ein besonderer Wanderweg ist der Lehrpfad um Hohnstein.
Die Burg Hohnstein stellt das Wahrzeichen der Stadt dar und ist Anziehungspunkt für viele Besucher. Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert prägen das Stadtbild. Das älteste Fachwerkgebäude der Stadt ist das Rathaus. Die Hohnsteiner Stadtkirche ist eine der schönsten Barockkirchen Sachsens. Im Jahre 1724 war die Kirche dem verheerenden Stadtbrand zum Opfer gefallen und wurde nach Plänen des bekannten Ratszimmermeisters George Bähr neu errichtet.
Max Jacob hat als Handpuppenspieler 1928 auf der Burg und später im eigens dazu errichteten Puppenspielhaus das Hohnsteiner Puppenspiel weltberühmt gemacht. Zur Erinnerung an die Kunst des Handpuppenspiels findet jährlich ein Puppenspielfest statt.