Mitten im Wald, zwischen Nikolsdorfer Wänden und Bernhardstein befindet sich eine der typischen Sandsteininseln der Sächsischen Schweiz.
So erinnern sie in ihrer Form an Sanduhren.Der Besuch des Langenhennersdorfer Labyrinths ist keine anspruchsvolle Wanderung, sondern willkommene Abwechslung und Natur-Abenteuer für Kinder. Vom kleinen Parkplatz an der Ortsstraße zwischen der B172 und Rosenthal-Bielatal bei Langenhennersdorf erreichen Sie nach etwa zehn Minuten den Zugang in das Labyrinth. Durch die seit 1979 als Flächennaturdenkmal ausgewiesene Felsengruppe führt ein markierter Weg. Weiße Nummern auf grünem Grund zeigen die empfohlenen Strecke, die als freiwillige Einbahnstraße die Begegnungen der oft zahlreichen Wanderfamilien in geregelte Bahnen lenkt. Wer sich seinen Weg auf eigene Faust suchen möchte, dieses Labyrinth bietet dem abenteuerlichen Wanderer viele Wegalternativen! Schmale Klüfte, Stufen, Leitern, unterschiedlichste Höhlen und Felsspalten machen den Reiz dieses natürlichen Abenteuerplatzes aus. Bei all den engen Spalten und sportlichen Passagen bleibt der hautenge Kontakt mit dem Sandstein nicht aus, Kleidung und Hände bleiben selten ganz sauber. Wie viele Meter man in diesem Felsgewirr zurücklegt ist nicht bestimmbar, aber wer der Nummerierung folgt, kommt am Eingang wieder heraus. Sicher!
Unser Tipp:Verbinden Sie den Besuch im Felsenlabyrinth Langenhennersdorf mit einer Wanderung zum nahegelegenen Bernhardstein. Von ihm bietet sich ein schöner Blick zur Festung Königstein und zum Pfaffenstein.
Bitte beachtet! Das Felsenlabyrinth Langenhennersdorf ist kein Spielplatz und sollte auch aufgrund von Abrutschgefahr bei nasser Witterung nicht besucht werden.
Wandertipps: Das Felsenlabyrinth entdecken