Herrliche Ausblicke findet man auf den Dittersbacher Wänden, auf den Felsen mit den poetischen Namen Marienfelsen, Wilhelminenwand und Rudolfstein.
Die Wilhelminenwand (442 m) hieß ursprünglich „Schwarze Wand“. Dieser Name ist allerdings schon fast in Vergessenheit geraten. Später benannte man die Wand nach Fürstin Wilhelmine Kinsky, der Frau Rudolf Kinskys. Der Fels wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts zugänglich gemacht und man errichtete darauf einen Holzpavillon. Er war einer Einsiedelei nachempfunden, steht heute aber nicht mehr.
Der Rudolfstein (484 m), auch Ostroh und früher „Hoher Stein“ genannt, trägt seit 1824 den Namen des Fürsten Rudolf Kinsky, der damals den Felsen besuchte und später dort einen Unterstand errichten ließ. Vom höchsten Felsen aus hat man einen einzigartigen Rundblick über die Landschaft der hinteren Böhmischen Schweiz. Auf den Gipfel führt ein Pfad und gegen Ende folgt ein anspruchsvoller Aufstieg über Steinstufen.